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Thomas Palme/Renate Reich

Aktualisiert: 24. Feb. 2021

Nicht wegzudenken aus der österreichischen Musikszene sind Vokalistin Renate Reich (Gesangspädagogin, Malerin, Artwork) und Thomas Palme, den man vielerorts als

Gitarrengott bezeichnet. Jeder für sich ist eine einzigartige Künstlerpersönlichkeit, aber gemeinsam sind sie unschlagbar. So entstehen unter dem klingenden Namen Palmenreich Productions Songs aus eigener Feder und vieles mehr, denn sowohl Renate als auch Thomas bestechen durch genreübergreifende Vielseitigkeit. Die Freude ist groß, dass mich aus dem Palmenreich, vielleicht auch der allgemein verordneten Kulturflaute geschuldet, dieses feine kulinarische Arrangement erreicht. Kein Vorteil ohne Nachteil oder umgekehrt.


Fische aus dem Teich, präsentiert vom Palmenreich:

(eigentlich kommt der Bachsaibling aus dem Bach, aber das reimt sich leider nicht)


Gebratene Saiblinge mit Linsenpüree und in Butter gedünstete Zucchinischeiben



Zutaten für 2 Personen:


2 Bio-Bachsaiblinge aus Österreich (Empfehlung: Andreas Nägler, fischgenuss.at)

Salz, Rosmarin, Salbei, Zitronenpfeffer oder Zitronenthymian

2 Zehen frischer Knoblauch

Mehl

2 El Olivenöl, 1 El Butter


1 Tasse ca. 250 g Rote Linsen

2 TL rotes bio Currypulver (kommt auf den Schärfegrad an)

125 ml Schlagobers

Salz, Pfeffer


2 mittlere Zucchini

Salz

Butter

Wasser



Zubereitung:


Eine Tasse rote Linsen waschen, mit zwei Tassen Wasser und etwas Salz richtig weich kochen, ab und zu umrühren, dann mit der Gabel zerdrücken. Etwas Pfeffer, roten Curry und flüssiges Schlagobers dazu geben, gut verrühren oder mit dem Schneebesen aufschlagen.


Die Zucchini in Scheiben schneiden, zart salzen, in Butter beidseitig anbraten, mit wenig (ev. 3 El) Wasser ablöschen, und bei geschlossenem Deckel nur kurz dünsten.


Die Saiblinge waschen und trocknen. Mit einem scharfen Messer die Haut 2 mm im Abstand von ca. 2cm regelmäßig einschneiden. Innen und außen salzen. Knoblauch zerdrücken, eine Hälfte kommt in die Bauchhöhle, zusammen mit einem frischen Rosmarinzweig und einem Blatt Salbei. Mit dem Rest werden die eingeschnittenen Seiten eingerieben. Je nach Vorliebe mehr oder weniger Zitronenpfeffer oder alternativ dazu Zitronenthymian darüberstreuen. Zum Schluss den Fisch gleichmäßig auf beiden Seiten in Mehl wälzen und in der Pfanne mit einer Mischung aus Olivenöl und Butter auf beiden Seiten herausbraten, sodass die Haut knusprig wird.


Wie bei so vielen Dingen steht und fällt auch beim Kochen das Ergebnis mit der Qualität der Zutaten. Besonders beim Fisch sollte man heimischer Bioqualität den Vorzug geben. Artgerecht gehaltene Tiere, die ohne Antibiotika und sonstigen Chemiebeigaben aufwachsen, schmecken besser, belasten die Umwelt weniger und man unterstützt damit nachhaltig geführte heimische Betriebe.


Mahlzeit wünschen Renate Reich & Thomas Palme.... übrigens

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